Erfurt ist im Grunde eine sehr sichere Stadt, auch wenn so manche politische Kraft einen anderen Eindruck erwecken möchte.
Diskriminierung von marginalisierten Gruppen ist allerdings auch hier, wie überall in Deutschland, ein Problem. Das betrifft Frauen, Menschen, die der LGBTQA+-Community angehören, Menschen mit Behinderung und People of Color sowie weitere Personengruppen. Die Stadt Erfurt muss sich dringend diesem Thema annehmen. Dazu möchte ich einen Aktionsplan Antidiskriminierung mit auf den Weg bringen. Im Rahmen dessen soll es eine Antidiskrinimierungsstelle mit mindestens einer Personalbesetzung geben, die Beratung im Sinne des Gleichbehandungsgrundsatzes leistest. Orte, die bereits jetzt Antidiskriminierungsarbeit leisten, sollen sich besser vernetzen können und es braucht Aufklärungsarbeit an Schulen, Jugendclubs und anderen Räumen der Begegnung.
Das Queere Zentrum soll weiterhin erhalten bleiben. Ich setze mich dafür ein, das der finanzielle Anteil der Stadt erhalten bleibt. Ich unterstütze den weiteren Aufbau sicherer Räume marginalisierter Gruppen.